Jetzt sind wir Alfisti
Jetzt sind wir Alfisti Amici, endlich - wir dürfen mit Stolz verkünden, dass wir eine weitere Weltmarke führen dürfen.
ALFA ROMEO - Modelle der Extraklasse warten auf neue Liebhaber.
Wir freuen uns auf die Zukunft, die noch ganz viele weitere Überraschungen (Sorpresa) für Sie bereit hält. 2025 wird spannend, groß, neu und unglaublich rasant.
Schaut rein, die ersten Italiener haben sich schon chic gemacht.
1925 wurde die erste Weltmeisterschaft des Automobilrennsports ausgetragen und Alfa Romeo erster Weltmeister.
Für die Targa Florio 1923 hatte Ugo Sivocci zuvor auf die Motorhaube ein grünes vierblättriges Kleeblatt auf weißem Viereck (ital.: Quadrifoglio verde) als Glücksbringer gemalt. Als er das Rennen gewann, wurde das Quadrifoglio Verde ein bis heute noch gültiges Markenzeichen für die im Rennsport eingesetzten Fahrzeuge von Alfa Romeo.
In den 1930er-Jahren baute Alfa Romeo mit einer Version des 8C 2900 das schnellste Serienauto der Welt (205 km/h).
Im Jahr 1930 stellte Alfa Romeo einen leichten Lastkraftwagen (Lkw) vor, wandte sich aber auch dem Bau schwerer Lkw auf Basis von Büssing-Konstruktionen zu. Im Zweiten Weltkrieg baute Alfa Romeo vor allem Lastkraftwagen für die italienische Armee und später auch für die deutsche Wehrmacht.
Außerdem baute das Unternehmen bereits während des Ersten Weltkrieges und vermehrt seit den 1930er-Jahren auch Flugmotoren.
….die 1. Formel 1 Fahrerweltmeisterschaft wurde über sieben Rennen in der Zeit vom 13. Mai 1950 bis zum 3. September 1950 ausgetragen. Giuseppe Farina vom Team Alfa Romeo wurde der erste Formel-1-Weltmeister vor seinen Teamkollegen Juan Manuel Fangio und Luigi Fagioli.
Zahlreiche Rennerfolge und sportliche Limousinen wie die Giulia prägten in den 1960er- und 1970er-Jahren den Ruf Alfa Romeos als Hersteller von hochwertigen Sportfahrzeugen für die Mittelschicht. Die Serienausstattung mit Rundum-Scheibenbremsen, Fünfgang-Getriebe und vor allem dem Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und der Mehrfach-Vergaseranlage setzten Maßstäbe, die von anderen Herstellern dieser Klasse (wie BMW) erst Jahre später übernommen wurden.
Zeitgleich mit der Einführung des Alfasud griff Alfa Romeo auf die Erfahrung mit der Transaxle-Bauweise zurück und führte sie ab Frühjahr 1972 mit der Alfetta beginnend in der gesamten Mittelklasse ein. Ende der 1970er-Jahre brachte auch Porsche die Modelle 924 und 928 mit diesem Konzept heraus.
In einer Spiegel-Ausgabe von 1967 heißt es: „Alfa-Romeo verkauft kein Prestige. Ein Alfa-Fahrer bringt selbst genug davon mit.“ Fahrer und Fans der Fahrzeuge haben häufig eine große Affinität zur Marke und bezeichnen sich dann als Alfisti (Plural von Alfista).
Mit der Einführung des Modells 33 im Jahr 1983 und der 1988 vollzogenen Umbenennung des Kombis in „Sportwagon“ (später auch für 156 und 159 verwendet) gilt Alfa Romeo als Begründerin des Trends zu sportlichen „Lifestyle-Kombis“, der das Image des Kombis als behäbiger „Lastesel“ nachhaltig ablösen sollte.
Als Bezeichnung von Antriebsvarianten verwendet Alfa Romeo den Buchstaben Q, so bezeichnet Q2 ein Sperrdifferential und Q4den Allradantrieb. Q4 war auch die Modellbezeichnung der Allradvariante des Alfa Romeo 155 bzw. 156. Der VW-Konzern griff später für seine Marke Audi ebenfalls den Buchstaben Q auf und sicherte sich die restlichen einstelligen Zahlen. Einen Verkauf der beiden Markennamen Q2 und Q4 lehnte Alfa Romeo lange Zeit ab. Erst im Januar 2016 konnte eine Einigung zwischen der Audi AG und FCA erzielt werden, die fortan die Namensrechte für alle Modelle von Q1 bis Q9halten. Die Bezeichnung Q2 darf jedoch weiterhin für das elektronische Sperrdifferential und die Bezeichnung Q4 für den Allradantrieb von FCA genutzt werden.
In der Kaufentscheider-Umfrage „Die besten Marken bei Kleinwagen, Mittelklasse und Mittelklasse-SUV“ belegt Alfa Romeo in jeder Kategorie den ersten Platz. Das Design des Unternehmens steht bei den Auto Bild-Lesern hoch im Kurs.26.09.2022
03 März 2020
Vor hundert Jahren unterzeichnete Enzo Ferrari einen Fahrervertrag mit Alfa Romeo. Er sollte viele wichtige Rennen gewinnen, vor allem aber eine Beziehung zur sogenannten „Casa del Biscione“ aufbauen, die zwanzig Jahre dauern und ihn zum Direktor der Rennsportabteilung Alfa Corse machen wird. Und die ihn dazu inspirieren wird, sein eigenes Automobilunternehmen zu gründen.
Am 14. Juli 1951 dann das historische Ereignis: José Froilán González fährt beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone mit seinem Ferrari vor dem von Alfa Romeo ins Rennen geschickten Wagen ins Ziel. Ein Sieg, an den sich die Ferrari-Fans bis heute erinnern und der den Beginn einer neuen Ära für das Unternehmen aus Maranello markiert. Alfa Romeo war für immer geschlagen. „Ich fühle mich, als hätte ich meine Mutter getötet“, sollte Enzo später sagen. Die Legende Ferrari war geboren.
Das Topmodell Quadrifoglio hat einen Ferrari-V6-Biturbo, 520 PS Motor und Hinterradantrieb.
Als das Unternehmen 1910 gegründet wurde (in Mailand) musste zeitgleich ein Firmenlogo her, man bediente sich beim Stadtwappen und ergänzte das noch. In der Mitte des Alfa Romeo Emblems befindet sich nämlich links ein stilisiertes rotes Kreuz auf weißem Untergrund. Rot stand im Jahre 1045 noch für die Bauern, Weiß für den Adel. Nach dem Friedensschluss zwischen Bauern und Adel wurde das in dem Stadtwappen durch die Verbindung von Rot & Weiß zum Ausdruck gebracht. Auf der rechten Seite im Alfa Romeo sehen wir „Il Biscone“. Das ist eine grüne Drachenschlange (die der Sage, Erzählung, Legende nach gerade aus dem Maul ein Kind gebärt) mit goldener Krone. Gold steht für Treue, Qualität und Langlebigkeit und die Schlange war das Wappentier einer einflussreichen Familie aus Mailand, die dafür sorge das bereits im Jahr 1111 das Wappentier in das Mailänder Stadtwappen integriert wurde. Im Laufe der Zeit gab es einige Veränderungen am Alfa Romeo Emblem, so stand zunächst „Milano“ auf dem Emblem geschrieben, in den 80er Jahren wurde der Lorbeerkranz entfernt, der an den ersten Gran-Prix-Weltmeistertitel (1925) erinnern sollte – doch die Verbindung zum Stadtwappen von Mailand ist geblieben. Tradition verpflichtet!
Das Unternehmen wurde 1910 als „A.L.F.A.“ (Initialakronym zu Anonima Lombarda Fabbrica Automobili, dt.: Aktiengesellschaft Lombardische Autofabrik) von Alexandre Darracq und Cavaliere Ugo Stella in Mailand gegründet, 1915 von Nicola Romeo übernommen, der 1918 seinen Nachnamen hinzufügte.